Clemens Welle 1. Vorsitzender |
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Die SPD-Fraktion mit
Günther Schoch, Clemens Welle, Peter Ganter und Klaus Lorenz
Der neue Gemeinderat hat sich konstituiert und die SPD-Fraktion geht mit Günther Schoch, Clemens Welle, Klaus Lorenz und Peter Ganter als einzige Fraktion unverändert an die Arbeit. Ziel ist es, die sachorientierte Arbeit zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger Bühlertal fortzusetzen.
Die Ausschussbesetzungen und Vertretung in den Gremien erfolgen durch die SPD-Fraktion wie folgt:
Verwaltungsausschuss mit Günther Schoch und Peter Ganter
Technischer Ausschuss mit Clemens Welle und Klaus Lorenz
Kindergartenausschuss mit Peter Ganter
Förderverein Geiserschmiede mit Günther Schoch
Aufsichtsrat der Netzgesellschaft Bühlertal GmbH & Co. KG mit Clemens Welle
Bei seiner Begrüßung betonte der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Clemens Welle, dass Bürgermeisterkandidat Urs Kramer auf den Ortsverein und die Fraktion zugekommen sei und die Orts-SPD grundsätzlich nach allen Seiten für Gespräche nicht nur im Vorfeld der Kommunal- und Bürgermeisterwahl offen sei.
Den Abend moderierte der SPD-Fraktionsvorsitzende Peter Ganter und beschrieb eingangs, dass man beim gemeinsamen Infostand und Besichtigung des Jugendtreffs mit Urs Kramer bereits die außergewöhnliche Situation im Wahlkampf mit Gemeinderats-, Kreistag- und Europawahl sowie später der Bürgermeisterwahl festgestellt habe. Ganter freute sich angesichts des vollbesetzten Versammlungsraums „Holzwurm“ im Restaurant Schwarzwalmädel und erklärte den geplanten Ablauf des SPD-Politiktalks mit dem Bürgermeisterkandidaten Kramer. Nach der Vorstellungsrede Kramers mit Flipchart wurde das rein kommunalpolitische Gespräch zwischen Ganter und Kramer entlang der Schwerpunkte Wohnen und Wirtschaft, Soziales und Vereine, Erneuerbare Energien sowie Verwaltung und Infrastruktur geführt.
Die rege die Diskussion entwickelte sich entlang dem Thema städtebauliche Entwicklungsmöglichkeiten mit dem Ziel bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und alternative Wohnformen in die Überlegungen einzubeziehen. Der Fraktionschef sagte dabei, dass bereits vor Jahren das FSP-Planungsbüro um Städteentwickler Fahle beauftragt wurde, um die Gemeinde Bühlertal zu beraten. Mit dem Supermarkt SCHECK-IN und dem geplanten Wohnungsbau im Adler-Areal habe man bereits wichtige Bausteine geschafft und auch Kramer möchte auf dieser Linie den Ort weiterentwickeln.
Beim Programmpunkt Wirtschaft sieht die SPD die Bühlertäler Gewerbetreibende und Unternehmer in einem Verein besser aufgestellt. Urs Kramer begrüßte die Aktivitäten „Wir-im-Tal“ und möchte als Rathauschef die Zusammenarbeit intensivieren.
Auch bei den Themen ärztliche Versorgung, Kindergärten, Schulen, Infrastruktur, Tourismus, Bürgerservice, Jugend- und Integrationsarbeit sowie Seniorenzentrum hat Urs Kramer ähnliche Ansätze. Mit intensiven Gesprächen Anliegen und Möglichkeiten, Prioritäten und Ziele zu erarbeiten, bevor man mit einer Strategie an die Umsetzung geht. Auch Urs Kramer sah wie Peter Ganter das gemeindlich geführte Seniorenzentrum als unverrückbare soziale Institution für unsere älteren Bürgerinnen und Bürger. Der monetäre Ausgleich sieht man als Pflicht, dürfe aber nicht an erster Stelle stehen, war man sich mit dem SPD-Altgemeinderat Horst Schug einig. Der Bürgermeisterkandidat Kramer sah auch hier auf die richtige Vorgehensweise in vielen Gesprächen, Ehrenamtliche zu gewinnen. Viele Ideen und Vorschläge aus der Versammlung zum Beispiel Helferpools und Kompetenzzentren zu bilden, nahm Urs Kramer positiv auf und sah darin interessante Lösungsansätze. Peter Ganter sagte, dass das ehrenamtliche Engagement bei allen kommunalen Aufgaben gestärkt und genutzt werden müsse. Vor allem die Zusammenarbeit im Vereinsbereich und auf Gemeindeebene bringt uns nach vorne, meinte Urs Kramer. Peter Ganter sprach beispielhaft die Fasnachtsvereinigung an. Man sieht dort, dass wieder an einem Strang gezogen wird und sieht dies als Basis für gute Vereinsarbeit und Gewinn fürs Gemeindeleben. Bei der Vereinsförderung sähe er noch viel Potential, ergänzte Kramer.
Auf die Frage eines Versammlungsteilnehmers, wieso er kandidiere, beschrieb Urs Kramer seine Intention für Menschen da zu sein, was auch sein Engagement fürs örtliche DRK belege. Als Verwaltungsfachmann und Amtsleiter mit viel Erfahrung Personal zu leiten, bringe er die Voraussetzungen mit, einer Gemeindeverwaltung vorzustehen.
Abschließend bedankte sich der SPD-Ortschef Welle beim Talkgast Urs Kramer und Moderator Peter Ganter, freute sich über die zahlreichen Besucher neben den SPD-Kandidierenden und die konstruktive Diskussion. Mit dem Bühlertäler SPD-Leitspruch zur Kommunalwahl „Für BÜHLERTAL – FÜR DICH“ rief er die Versammlung auf, zur Wahl zu gehen und damit die Demokratie in herausfordernden Zeiten zu stärken.
Der Fraktionsvorsitzende Peter Ganter begrüßte zum kommunalpolitischen Arbeitskreis neben den SPD-Kandidierenden Carmen Bleisteiner, Fabian Albrecht, Günther Schoch, Clemens Welle recht herzlich den Jugendsozialarbeiter Jershon Torke, Bürgermeisterkandidat Urs Kramer und Ulla Meier, die seitens der Gemeindeverwaltung für den Jugendbereich zuständig ist.
Ganter blickte zurück und konnte von der Arbeit im damaligen Jugendbeirat berichten. Bereits im Jahr 2008 waren erste Überlegungen da, einen Jugendtreff in Bühlertal anzubieten. Erste Schritte wurden mit einem Angebot freitagsabends im Gewölbekeller im Alten Schulhaus im Untertal gemacht. Aus verschiedenen Gründen löste sich der Jugendbeirat später aus, er hatte aber noch erste Renovierungsarbeiten im neuen Jugendtreff im Postgebäude durchgeführt.
2015 war es endlich soweit, der neue Jugendtreff unter Leitung vom Sozialarbeiter Herrn Torke konnte eröffnet werden. Jershon Torke ist ein Glücksfall, war die einhellige Meinung im SPD-Arbeitskreis, denn nicht nur der 18-jährige SPD-Kandidat Fabian Albrecht hat „erste Schritte“ am PC und bei sonstigen Aktivitäten, wie Kochen, Billard, Tischfußball und beim Tischtennis spielen im Jugendtreff gemacht.
Jershon Torke stellte die Räume und das Jugendangebot vor, das sich von Montag bis Mittwoch von 14.00 bis 18.00 Uhr erstreckt. Er sagte, dass regelmäßig 10 bis 15 Jugendliche den Jugendtreff besuchen. Unter Anleitung und klaren Regeln werden PC-Spiele gerne genutzt. Gemeinsames Kochen ist auch eine wichtige integrierende Tätigkeit. Flüchtlingskinder finden auch den Weg in den Treff, berichtete Herr Torke. Während der Fußball-EM möchte er auch wieder regelmäßiges Angebote machen, um gemeinsam den Sport zu schauen.
Die Kids wurden dann von den SPD-Kandidierenden mit der Hintergrund interviewt, „wo der Schuh drückt“ und welche Anliegen die Jugendliche haben. Es wurde beklagt, dass die neuen PCs seit einem ¾ Jahr ausstehen, da die Software noch aufgespielt werden muss. Neben einem besseren WLAN und einer neuen Spielekonsole waren die Wünsche bescheiden. Denn ganz oft wurde der Wunsch laut, dass die Waschtischarmatur zu klein ausgefallen sei, um richtig die Hände waschen zu können.
-2- SPD-Kandidierende interviewen Jugendliche und besichtigen den Bühlertäler Jugendtreff
Ulla Meier sagte zu, dass hier eine schnelle Lösung möglich ist. Und Sie erklärte, dass die Gemeindeverwaltung zwecks der PC-Lieferung an der Sache dran sei. Weiter berichtete Frau Meier, dass Herr Torke zu 67% an den Schulen als Schulsozialarbeiter und nur zu 33% im Jugendtreff tätig ist. Bürgermeisterkandidat Urs Kramer stellte unisono mit den SPD-Kandidierenden fest, dass ein Jugend-gremium fehlt, um die Belange der Jugendlichen in Bühlertal zu erfahren und Projekte umzusetzen.
Der einhellige Wunsch aller befragten Jugendlichen war, dass man sich längere Öffnungszeiten und ein Angebot am Wochenende wünscht, damit man sich mit Freunden treffen könne. Dieses verständliche Anliegen kann Herrn Torke alleine arbeitszeitmäßig nicht noch zusätzlich „stemmen“. Um das Jugendtreffangebot erweitern zu können, wird Frau Meier nach einer konkreten Lösung suchen.
Zum Abschluss bedankte sich Herr Torke bei den SPD-Kandidierenden, Frau Meier und Urs Kramer, dass Interesse für die Belange der Jugendlichen und an der Einrichtung Jugendtreff gezeigt wurde und hofft, dass der Wunsch nach längeren und zusätzlichen Öffnungszeiten am Freitag oder Samstag zeitnah umgesetzt werden kann.
Ortsvereinsvorsitzender Clemens Welle begrüßte zur Nominierungsveranstaltung am 26 März im Gasthaus Schwarzwaldmädel außer den Kandidierenden die beiden Ehrenvorsitzenden Horst Schug und Peter Ganter sowie Altgemeinderätin Helga Sperling.
Es ist uns gelungen für die SPD-Liste 15 Kandidierende zu gewinnen, die das gesamte Bevölkerungsspektrum der Gemeinde abbilden so Clemens Welle in seiner Begrüßungsrede weiter. Anschließend wurde Horst Schug von den anwesenden Mitgliedern zum Versammlungsleiter gewählt.
Die geheime Wahl ergab, dass die Liste von den Gemeinderäten Peter Ganter, Clemens Welle, Klaus Lorenz und Günther Schoch angeführt wird. Die weiteren Kandidierenden in der Reihenfolge des Wahlvorschlages sind Carmen Bleisteiner (Bankkauffrau), Luke Käpplein (Restaurantfachmann), Tatjana Fauth (Kommunikationsdesignerin), Frank Michael Geiges (Diplom-Betriebswirt), Manuela Welle (Betriebswirtin IHK), Klaus Steuerer (Diplom Finanzwirt), Sabrina Karcher (kaufmännische Angestellte), Fabian Albrecht (Abiturient, FSJ), Bruno Sperling (Elektro- und Datentechniker), Peter Heinath (Lehrer im Ruhestand) und Frank Stolz (kaufmännische Angestellter).
Im Anschluss an die Nominierungsversammlung gaben der Fraktionsvorsitzende Peter Ganter und Clemens Welle einen Ausblick auf die inhaltliche Ausrichtung der Wahlkampagne.
Dabei berichtete der Fraktionsvorsitzende Ganter zunächst von der Information des Regionalverbandes zum Thema Vorranggebiete für die Windkraft. Es müssten aufgrund von Landesgesetzen 1.8% der Regionsflächen zur Nutzung von Windenergie ausgewiesen werden, berichteten die SPD-Gemeinderäte Clemens Welle und Peter Ganter. Die SPD-Bühlertal steht hinter dem Ausbau der Windkraft, da ansonsten weder die Klimaveränderung aufgehalten noch die Klimaziele erreicht werden können, war die Einschätzung von Peter Ganter. Unsere Region müsse bei der unbestrittenen Klimafrage Verantwortung übernehmen, meinte Günther Schoch. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Peter Ganter stellte hierbei klar: Die Planungshoheit liegt dabei beim Regionalverband und der Gemeinderat gibt am 9. Mai 2025 lediglich seine Stellungnahme ab. Die SPD hat Arrondierungen der ausgewiesenen Fläche, die bisher nur auf Bühler Gemarkung liegt, am Omerskopf ins Gespräch gebracht. Damit auch die Gemeinde Bühlertal von der Entwicklung profitieren kann.
Zudem berichtete Peter Ganter vom kommunal verwalteten Seniorenzentrum Bühlertal, das unverschuldet durch die Einzelzimmerregelung des Landes Baden-Württemberg in wirtschaftlich schwieriges Fahrwasser geraten ist. Die SPD-Fraktion steht zur Einrichtung und befürwortet die jährlichen Einlagen der Gemeinde Bühlertal, urteilte Clemens Welle.
Auch die Vereinsförderung und Jugendarbeit ist ein Anliegen der Orts-SPD, sagte Peter Ganter. Mit einer gemeindeeigenen FSJ-Stelle (FSJ: Freiwilliges Soziales Jahr) könnten die Öffnungszeiten und Angebote des Jugendtreffs für weitere Jugendgruppen ausgebaut werden. Auch bei der gesetzlich verpflichtenden Ganztagesbetreuung an den Grundschulen könnte der/die Freiwillige unter anderem Vereinsangebote nachmittags an den Schulen unterstützen.
Die Versammlung befürwortete den Vorschlag von SPD-Chef Welle, dass diese und weitere Themen nun wöchentlich beraten und kommunalpolitisch bearbeitet werden.
Die drei SPD-Ortsvereine aus Bühlertal, Lichtenau und Ottersweier haben in einer gemeinsamen Mitgliederversammlung die Liste für die Kreistagswahl am 9. Juni aufgestellt.
Eine Mischung aus erfahrenen und neuen Kandidierenden stellen sich zur Wahl.
Dabei sind drei Frauen und vier Männer.
Der Landtagsabgeordnete Jonas Weber, der die Sitzung leitete, gratulierte der Versammlung zu dieser interessanten und ausgewogenen Liste.
Die Listenplätze eins und zwei belegen Emile Yadjo-Scheuerer aus Ottersweier und die amtierende Kreisrätin Renate Schwarz aus Lichtenau.
Die folgenden Plätze belegen Günther Schoch, Carmen Bleisteiner und Clemens Welle, alle drei aus Bühlertal.
Denen schließen sich Herta Finkbeiner-Schilling, Ottersweier sowie der Lichtenauer Elmar Schneider an.